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04. April 2025

Die Geschichte der Herrschaft Gemen

Die Ursprünge von Schloss Gemen, dem Sitz der Herren zu Gemen, reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück.

Der Borkener Ortsteil Gemen und seine nächste Umgebung bildeten bis in die napoleonische Zeit eine eigene, reichsunmittelbare Territorialherrschaft. Die Geschichte der Burg als Sitz der Herren von Gemen reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Die Historiker Dr. Christof Spannhoff und Dr. Friederike Scholten-Buschhoff, die für die neue Borkener Stadtgeschichte zwei ausführliche Kapitel zur Gemener Geschichte geschrieben haben, berichten auf Einladung von Stadtarchiv, Volkshochschule und Heimatverein Borken am Donnerstag, 10. April 2025, im Veranstaltungsraum zwölf26 im Borkener Stadtarchiv, Im Piepershagen 17, über ihre Ergebnisse. Der Vortrag mit anschließendem Publikumsgespräch findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Geschichte ist mehr“ statt.

Aufgrund der Lage der Herrschaft Gemen im Grenzgebiet zwischen dem Fürstbistum Münster auf der einen Seite und den Herzogtümern Kleve und Geldern auf der anderen Seite waren Konflikte um Macht und Herrschaft früh vorprogrammiert. Christof Spannhoff nimmt bei dem Vortrag die Anfänge des Geschlechts der Edelherren in den Blick und skizziert deren „Erfolgsgeschichte“. Er zeigt auf, dass es ihnen seit ihrem ersten geschichtlichen Auftreten im 11. Jahrhundert gelang, ihre Stellung im westmünsterländischen Mächtespiel durch kluges Taktieren und Paktieren zu festigen und zu erhalten. Friederike Scholten-Buschhoff betrachtet die Entwicklung vom 16. bis zum beginnenden 19. Jahrhundert, dem Ende der Selbständigkeit der Gemener Herrschaft. Sie blickt vor allem auf die Herausforderungen adeliger Familien in der frühen Neuzeit.

Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 6 Euro. Tickets sind erhältlich unter Tel. 02861/939-217, per E-Mail an stadtarchiv@borken.de und online unter www.vhs.borken.de.