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16. Mai 2025

Leben auf dem Land und von dem Land

Die Historikerin Dr. Friederike Scholten-Buschhoff

Prof. Dr. Hiram Kümper, Mitherausgeber der mehrbändigen Stadtgeschichte zum Jubiläum „Borken 800“, berichtet am Dienstag, 20. Mai 2025, gemeinsam mit der Historikerin Dr. Friederike Scholten-Buschhoff über die bäuerlichen und dörflichen Verhältnisse im Raum Borken im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit. Das Stadtarchiv, Volkshochschule und Heimatverein Borken laden ab 19.30 Uhr in den Veranstaltungsraum zwölf26 im Borkener Stadtarchiv, Im Piepershagen 17, ein. Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Geschichte ist mehr“ statt.

Die absolute Mehrheit der Bevölkerung lebte in vormodernen Zeiten auf dem Land und von dem Land. Die Wirtschaftsweise war geprägt von traditioneller Landwirtschaft mit – gemessen an heutigen Maßstäben – geringen Erträgen, von einem geringen Wohlfahrtsniveau und durchaus auch periodischen Hungersnöten. Wie in und um Borken Agrarprodukte in welchen Mengen erzeugt wurden, welchen Einfluss die naturräumlichen Gegebenheiten dabei hatten und wie sehr die Agrarwirtschaft die dörflichen Strukturen prägten, stellen die beiden Autoren vornehmlich an Beispielen aus Burlo, Marbeck und Weseke dar. Dabei wird auch der Wandel von der agrarischen zur vor- und frühindustriellen Gesellschaft eine Rolle spielen.

Prof. Dr. Hiram Kümper, der in Bochum wohnt und an der Universität Mannheim lehrt, hat zusammen mit der Historikerin Dr. Friederike Scholten-Buschhoff (Möhnesee) für den Band 1 der Stadtgeschichte den ländlichen Borkener Raum erforscht und in der Reihe „Geschichte ist mehr“ bereits über weitere stadthistorische Themen berichtet.

Der Eintritt kostet 6 Euro. Tickets sind erhältlich unter Tel. 02861/939-217, per E-Mail an stadtarchiv@borken.de und online unter www.vhs.borken.de.