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15. Oktober 2025

Unter dem Motto „Zukunft braucht Herkunft“ lässt die Stadt Borken anlässlich ihres 800-jährigen Jubiläums eine dreibändige Stadtgeschichte erarbeiten. Mit 528 Seiten und 243 Abbildungen in einem größeren Buchformat als üblich ist der erste Band der neuen Borkener Stadtgeschichte nun fertiggestellt und in Druck gegangen. Die Stadt Borken hat das Werk gemeinsam mit externen Historikerinnen und Historikern erarbeiten lassen. Die öffentliche Präsentation des Buches „Geschichte der Stadt Borken / Band 1: Von den Anfängen bis zum Ende der fürstbischöflichen Zeit“ findet nun am Sonntag, 26. Oktober 2025, um 18 Uhr im Rittersaal des Schlosses Gemen statt. Herausgeber sind Norbert Fasse, Stefanie van de Kerkhof und Hiram Küper.
Der erste Band ist reich bebildert, wissenschaftlich fundiert und zugleich anschaulich geschrieben. Er spannt den Bogen von den Anfängen bis zur napoleonischen Zeitenwende. Ausgewiesene Fachautorinnen und -autoren beleuchten dabei zentrale Themen der Stadtentwicklung: von der Stadtrechtsverleihung über Handel und Handwerk im Spätmittelalter bis zur Geschichte der Herrschaft Gemen als „Stachel im Bischofsland“. Ebenso finden sich Einblicke in den Alltag der Menschen in Stadt und Land, in die städtische Selbstverwaltung, die Kirchen- und Frömmigkeitsgeschichte sowie in die Auswirkungen der Reformation und der großen Kriege jener Zeit. Im Zusammenspiel von Macht und Markt, Kirche und Nachbarschaft, Adelssitz und Bauernhaus zeigt sich ein lebendiges Bild der westfälischen Geschichte zwischen Wandel und Kontinuität.
Das Präsentationsprogramm im Schloss Gemen bietet neben Grußworten und Einführungen auch spannende Einblicke der beteiligten Autorinnen und Autoren in ihre Forschung. Zusätzlich wird Prof. Clemens Rave von der Musikhochschule Münster die Veranstaltung musikalisch begleiten.
Der Eintritt ist frei. Um eine Vorab-Anmeldung per E-Mail an stadtarchiv@borken.de wird gebeten.
Hinweis an die Redaktionen:
Vertreterinnen und Vertreter der Presse sind zur Veranstaltung herzlich eingeladen. Um eine kurze Anmeldung per E-Mail an pressestelle@borken.de wird gebeten.